(editorial Calambur, Madrid, 2013)

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Lied des Aufständischen

Traducción de Timo Berger 
en ocasión del acto del Día Mundial de la Poesía de la Unesco (Berlín, 20 de marzo de 2015)

Fue recitada, en la Puerta de Brandemburgo, la última estrofa de "La canción del levantado" señalando con el dedo los jardines junto a ese edificio (el Reichtag, actual sede del Bundestag) que se levanta a 300 metros del lugar donde se celebró el recital.


Lied des Aufständischen



Nicht den Namen übernehmen, den die Polizisten dir geben
Nicht dich zärtlich der Haut deines Angreifers nähern
Nicht von seinem Weizen essen oder seiner Milch trinken
Nicht zulassen, dass sie aus deiner Zisterne einen Sumpf machen

Nichts oder fast nichts von ihrer Amtszeit erwarten
Nicht in ihrer Sprache beten oder ihren Kleidern tanzen
Niemals das Wasser verlieren, dass ihre Wärter schläfrig macht
Noch in ihren Mündern das Salz deiner Erstarrung lagern

Nicht noch mehr Brandbomben im Souterrain aufbewahren
Nicht mit deiner Handschrift das Omen der Macht unterzeichnen
Nicht noch mehr Leichen im Kommissariat aufhängen
Nie etwas von der Stimme des Sargs erwarten

Nicht dein letztes Hemd einer ihrer Banken überlassen
Noch den Inhalt einer Fahne in deinen Bauch gießen
Nicht deinen Freund zu den Füßen eines Betrügers führen

Nicht zulassen, dass ihre Sprachen hinter deinem Hause erblühen

Nicht deinen Kindern erlauben
Nie deine Kinder sich verstecken lassen
In ihrem Garten.


(Enrique Falcón)